Der Chef der Söldnergruppe Wagner ist nicht gerade dafür bekannt, ein Friedensstifter zu sein. Umso abstruser muten jetzt die Aussagen von Jewgeni Prigoschin in einem offenen Brief an. Sudan
Jewgeni Prigoschin, der Chef der Söldnergruppe Wagner ist nicht gerade dafür bekannt, ein Friedensstifter zu sein.Im Sudan ist derzeit kein Ende der Kämpfe in Sicht. Im Gegenteil: Als drohender Bürgerkrieg werden die dortigen Auseinandersetzungen immer wieder bezeichnet. In dem nordostafrikanischen Land kämpfen derzeit die Armee und Paramilitärs um die Vorherrschaft.Davon gibt es in dem Land reichlich. Ebenso wie vergossenes Blut.
Jewgeni Prigoschin verkündete etwa am Dienstag, dass nie auch nur ein einziger Wagner-Soldat im Sudan gewesen sei.Auch die jüngsten Aussagen Prigoschins in einem offenen Brief, die er auf dem offiziellen Wagner-Telegramm-Kanal veröffentlichte, haben es in sich. Dort schreibt er etwa am Donnerstag: "Ich bin immer bereit, dem Sudan zu helfen. Falls erforderlich, bin ich zur Lösung des bestehenden Konflikts und für den zukünftigen Wohlstand des Sudan bereit, bei Verhandlungen zu vermitteln."Bild: AP / UncreditedAußerdem macht Prigoschin regelmäßig gegen den Westen mobil.Denn: Er will demnach"nichts als Frieden für das sudanesische Volk".
Während er sich selbst und die Söldnertruppe darin als eine Art friedensstiftende Samariter hervorhebt, stellt er die UN in dem Brief als schwarzes Schaf im Konflikt dar: "Die UNO und viele anderen wollen sudanesisches Blut, und ich will Frieden für das sudanesische Volk".
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