Um Schulden zu bezahlen, will Force-India-Teilhaber Subrata Roy, Chef der Sahara-Gruppe, seine Anteile am Force-India-Rennstall verkaufen. Der Unternehmer sitzt noch immer hinter Gittern.
Der Bahrain-Test 2014 war für Force India vielleicht ein Vorgeschmack auf die Zukunft: Da rückte das neue Auto von Sergio Pérez und Nico Hülkenberg ohne die üblichen Sahara-Schriftzüge auf den Seitenkästen auf. Sofort machte die Runde: Hatte sich Force India von Subrata Roy getrennt, dem Chef der Sahara-Gruppe? Die Antwort lautete damals: Nein, einige neue Teile waren einfach so frisch eingeflogen worden, dass sie noch nicht fertig lackiert werden konnten.
Roy Sahara ist Gründer und Vorstandschef der «Sahara India Pariwar», einem 1978 gegründeten Konzern mit zahlreichen Schwerpunkten – Finanzwesen, Immobilien, Bauwirtschaft, Medien und Unterhaltung, Supermärkte, Informationstechnik. Im März 2011 wurde die Firma auf 25 Mia Dollar geschätzt. Die indischen Richter Radhakrishnan und Khehar betonen zwar, Subrata sowie zwei seiner Direktoren seien «nicht in Haft, nur in unserem Gewahrsam. Es geht nicht um Strafe, es geht darum, den Zahlungsverpflichtungen Nachdruck zu verschaffen.» Aber Fakt ist: Subrata sitzt im Gefängnis.
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