Ein konduktives Verbindungssystem soll das Laden von Elektroautos günstiger als mit induktiven Alternativen automatisierbar machen.
Ein wichtiges Feature künftiger Fahrzeugflotten wird das Lademanagement werden. Elektrofahrzeuge sollten auf dem eigenen Platz, an Taxiständen oder in automatisierten Parkhäusern größtenteils automatisiert laden können. Dazu gibt es verschiedene Ansätze. Manche Robotik-Experten testen Roboter-Arme, die kamerageführt ein normales Ladekabel in die Ladedose des Autos stecken.
Passt die Position und die restlichen Fahrzeugparameter , öffnet sich eine Klappe im kleinen Kasten am Fahrzeugboden und ein Faltenbalg-Rüssel senkt sich mit einer leichten Drehung auf die Ladeplatte. Dabei reinigen kleine Wischer die Kontakte von eventuellen Verunreinigungen. Magnete rasten den Rüssel in der richtigen Position ein.
Für 2027/2028 sind laut Easelink Automodelle mit dem System in der Erstausrüstung in Planung. Das Nachrüstsystem wird es erst einmal weiterhin nur für Projekte wie Taxiflotten geben. Sowohl für die Nachrüstung als auch die Erstausrüstung gibt es noch keine offiziellen Preise, nur die Ansage des deutlichen Preisvorteils gegenüber Induktion. Vielleicht motiviert das ja die Hersteller der induktiven Systeme, auf diese Herausforderung zu antworten.
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