Streubomben-Bericht 2022 - Hunderte zivile Tote durch russische Streumunition in der Ukraine

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Russland setzt in der Ukraine fast täglich international geächtete Cluster-Munition ein. So der neue Streubombenbericht.

Streubomben sind äusserst wirksam. Eine Streubombe teilt sich auf in eine Vielzahl von Minibomben, die dann auf einer Fläche von mehreren Fussballfeldern explodieren. Mit dieser Waffengattung werden also nicht eng definierte militärische Ziele angegriffen, vielmehr fallen ihnen hauptsächlich Zivilpersonen zum Opfer.

Das Abkommen gilt als Erfolg: Im letzten Berichtsjahr bis Ende Juni 2022 setzte kein einziger Vertragsstaat mehr Streubomben ein. Riesige Bestände wurden vernichtet. «Doch diesen Erfolg überschattet nun das russische Vorgehen im Ukraine-Krieg», beklagt Mary Wareham von der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch.

«Auch gegen ukrainische Wohnhäuser, Spitäler und Schulen», ergänzt Robin Geiss, Direktor des Uno-Instituts für Abrüstungsforschung. Der Streubombenbericht spricht von gegen 850 Toten und Verletzten, grossmehrheitlich Zivilpersonen.

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