Ärztinnen und Ärzte können qualifiziert über Abtreibung aufklären. Absurd und aus der Zeit gefallen findet es die Regierung, wenn dafür Kriminalstrafen drohen, nun streicht der Bundestag den entsprechenden §219a.
ist sich sicher:"Heute endet die jahrzehntelange Stigmatisierung von Ärztinnen und Ärzten." Sie denke voller Empathie an all jene Frauen, die so lange wichtige Informationen nicht erhalten haben, auf die sie ein Recht hatten. Sie sprach sich zudem für die Einrichtung einer Kommission aus, die prüfen soll, ob Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches möglich sind.
Die CDU äußerte zudem Bedenken, eine Streichung des Paragrafen ermögliche proaktive Werbung für Abtreibungen in Zeitschriften und im Internet. Marco Buschmann betonte, es werde auch trotz der Streichung keine kommerzialisierende Werbung geben. Dies sei durch Änderungen im Heilmittelwerbegesetz gewährleistet.. Sie war zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil sie auf ihrer Webseite laut Gericht Informationen zur Abtreibungsmethodik bereitgestellt hatte.
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