Am Wochenende erreicht der Sternschnuppenregen der Perseiden seinen Höhepunkt. So kannst du ihn am besten genießen.
In den Nächten vom Samstag und Sonntag lohnt es sich, den Blick zum Himmel zu richten. Dann erreichen die Perseiden ihr Maximum.Die Perseiden sind ein alljährlich in der ersten Augusthälfte wiederkehrender Meteorstrom. In dieser Zeit kreuzt die Erde die Bahn des Kometen Swift-Tuttle. Dieser umläuft die Sonne auf einer elliptischen Bahn und nähert sich ihr alle 133 Jahre. Dabei hinterlässt er auf seiner Bahn jeweils eine Staubspur.
Sternschnuppen entstehen, wenn die Partikel, die meist nur millimetergroß und bis zu einem Milligramm schwer sind, in rund 90 bis 130 Kilometern Höhe in die Erdatmosphäre eindringen. Dabei beträgt ihre Geschwindigkeit über 200.000 km/h. Bei dieser Geschwindigkeit verglühen die Teilchen und bringen zudem die Luftmoleküle in der Umgebung zum Leuchten.Die Perseiden scheinen ihren Ursprung im Sternbild Perseus am Nordhimmel zu haben, daher der Name.
Die beste Zeit zur Beobachtung der Perseiden werde der 13. August von circa 22 Uhr mit steigender Rate bis zur Morgendämmerung sein, heißt es seitens der WAA.Dieses Jahr werden pro Stunde laut Angaben der NASA rund 50-75 Meteore zu sehen sein, also etwa eine pro Minute. Alle 12 Jahre liegt diese Zahl deutlich höher, weil dann die Materiewolke durch die Anziehungskraft des Jupiters näher zur Erde herangeführt wird.
Vom Beobachtungspunkt aus sollte man einen möglichst großen Ausschnitt des Himmels einsehen können. Für ein bequemes Sternschnuppen-Schauen legt man sich am besten auf den Boden oder einen Liegestuhl. Wichtig: Man sollte seinen Augen 30 bis 45 Minuten Zeit geben, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Und natürlich nicht einschlafen.Keine. Von bloßem Auge ist das Erlebnis am besten. Mit Feldstechern oder Teleskopen schränkt man sein Blickfeld zu stark ein.
Auch am Sonntag dominiert der Sonnenschein, ab Mittag werden die Gewitter im Bergland aber etwas häufiger und auch im Wald- und Weinviertel nimmt die Gewitterneigung am Nachmittag vorübergehend ein wenig zu, am Abend erfolgt selbes im Innviertel. Sehr verbreitet sind die Gewitter nicht, im Westen können diese jedoch auch kräftig ausfallen.Wer nicht nach draussen will oder kann und sich die Sternschnuppen trotzdem nicht entgehen lassen möchte, kann am 13.
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