Steigende Energiekosten: Münchner Wärmefonds startet im Januar
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Für einen Zuschuss können sich all jene bewerben, deren monatliches Nettoeinkommen unterhalb der aktuellen Armutsgefährdungsschwelle liegt und die kein Hartz IV oder Sozialhilfe beziehen. Die Armutsschwelle für einen Single-Haushalt in München liegt zurzeit bei 1540 Euro, bei zwei Personen sind es 2310 Euro, bei einer Familie mit einem Kind unter 14 Jahren 2770 Euro. Bei welchem Energieanbieter man Kunde ist, spielt keine Rolle; es müssen nicht die Stadtwerke sein.
Einen Antrag zu stellen soll unkompliziert möglich sein, in den städtischen Sozialbürgerhäusern und an verschiedenen Anlaufstellen der freien Wohlfahrt. Dazu gehören Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, die Israelitische Kultusgemeinde und der Paritätische Wohlfahrtsverband. Nötig seien nur ein Ausweis, ein Verbrauchsnachweis und ein Einkommensnachweis, sagte Sozialreferentin Dorothee Schiwy .
Schiwy rechnet damit, dass 10 000 bis 20 000 Haushalte in München berechtigt sein könnten, von einem Zuschuss aus dem Wärmefonds zu profitieren. Der Fonds ist auf zwei Jahre angelegt, die Mittel können jährlich beantragt werden. Wie hoch die Pauschalen für die jeweiligen Haushaltsgrößen sein sollen, wird zurzeit noch ausgetüftelt. In den Sozialbürgerhäusern soll Personal für die Bearbeitung der Anträge aufgestockt werden.
Für die Bürgerinnen und Bürger soll es außerdem eine von der Diakonie zur Verfügung gestellte Hotline geben, die montags bis freitags von neun bis 17 Uhr besetzt ist. Wann sie freigeschaltet wird, steht noch nicht fest. Die Stadtwerke bestücken eine Webseite, die bereits im November in rudimentärer Form online gehen soll. Konkrete Informationen in mehreren Sprachen soll es dann im Januar geben. Der Stadtrat soll am 17.
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