Bremer Betriebe sollen ab 2024/25 in einen Ausbildungsfonds einzahlen. Dagegen gibt es erheblichen Widerstand aus der Wirtschaft, doch der Senat wird das Gesetzgebungsverfahren in der nächsten Woche starten.
Wie kann man mehr jungen Menschen den Weg ins Berufsleben ebnen? Bremens rot-grün-rote Koalition glaubt, darauf eine Antwort zu haben: Ein Ausbildungsfonds, in den die Betriebe einzahlen, soll es richten. Nach langer Vorarbeit an den rechtlichen Grundlagen kommt das umstrittene Projekt nun auf die Startrampe.
Voraussichtlich in der kommenden Woche wird der Senat den Gesetzentwurf über das umstrittene Vorhaben beraten. Anschließend geht er in die Bürgerschaft, damit er noch vor der Wahl am 14. Mai beschlossen werden kann. Es steht eine harte politische Konfrontation bevor, denn bei den Wirtschaftsverbänden stößt der Fonds auf massive Ablehnung.
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