In Brasilien kommen mindestens 104 Menschen nach heftigem Niederschlag ums Leben. Es hatte in wenigen Stunden mehr geregnet als sonst im gesamten Februar.
Brasilien nach dem Erdrutsch: Rettungskräfte und Bewohner suchen im Schlamm nach Überlebenden Foto: dpa
Insgesamt 24 Personen wurden lebend gerettet. Mindestens 80 Häuser wurden von einer Schlammlawine erfasst, mehr als 180 Bewohner von Risikogebieten wurden dem Zivilschutz zufolge in Schulen untergebracht, 372 Personen wurden obdachlos. Im Januar, Februar und März kommt es in Rio und der Region immer wieder zu heftigen Regenfällen. Die Sängerin Elis Regina und der Komponist Antônio Carlos „Tom“ Jobim setzten den Märzregen in dem Bossa-Nova-Song „Águas de Março“ in den 1970er Jahren sogar ein musikalisches Denkmal.
Präsident Bolsonaro wünscht „Gottes Trost“ Präsident Jair Bolsonaro, der sich derzeit auf Staatsbesuch in Russland aufhält, sprach bei einer Pressekonferenz mit Gastgeber Wladimir Putin von einer „Katastrophe“. Er wünschte den Angehörigen der Opfer „Gottes Trost“. Am Freitag will er das Gebiet selbst besuchen.
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