Dass sich die Angeklagte die Affäre zwischen ihrem Ehemann und einer ehemaligen Freundin nur eingebildet hat, steht im Wiener Landesgericht schon fest.
Dass sich die Angeklagte die Affäre zwischen ihrem Ehemann und einer ehemaligen Freundin nur eingebildet hat, steht im Wiener Landesgericht schon fest. Das Strafverfahren ist bereits verhandelt. Es wird aber trotzdem heftig weitergestritten: Das Stalkingopfer lässt nicht locker und fordert, was ihr zusteht.Es ist ein ständiges Hin und Her im Wiener Landesgericht. Die eine beharrt auf 287 Euro Gerichtsgebühren, die andere auf ihre Unschuld.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie eine Ruhe haben. Und Ihnen, dass Sie die Vergangenheit Ruhen lassen können.Auch der Anwalt der 36-Jährigen fleht fast schon: „Wir müssen die Vergangenheit ruhen lassen.“ Und erst als er sich erbarmt, die Gerichtsgebühren im Namen seiner Mandantin vorzustrecken, kann die Privatklägerin akzeptieren.
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