Die eigentlich vorhandene Hautarzt-Kassenstelle ist seit der Pensionierung von Klaus Guggenberger im Juli 2021 unbesetzt. Der Gemeinderat fordert nun vehement eine Nachbesetzung. Und wünscht sich drei weitere Fachmediziner mit Kassenvertrag.
ie eigentlich vorhandene Hautarzt-Kassenstelle ist seit der Pensionierung von Klaus Guggenberger im Juli 2021 unbesetzt. Der Gemeinderat fordert nun vehement eine Nachbesetzung. Und wünscht sich drei weitere Fachmediziner mit Kassenvertrag.
Keine Diskussion und voller Rückhalt - der Dringlichkeitsantrag zum Thema „Mehr Kassenärzte für Schwechat“ der SPÖ wurde in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen. „Das ist sehr erfreulich“, zeigt sich die rote Klubobfrau Susanne Fälbl-Holzapfel zufrieden. Mit der Resolution wird allen voran die Nachbesetzung der seit Juli 2021 unbesetzten Hautarztstelle gefordert.
Gleichzeitig untermauerte die Schwechater Stadtpolitik ihren Wunsch nach drei weiteren Fachmedizinern. So bräuchte es einen Kinderarzt, einen Frauenarzt und einen Orthopäden für Schwechat. Alle drei Kassenstellen gibt es bisher allerdings nicht und müssten demnach geschaffen werden.
„Wir haben in der Vergangenheit durchaus Druck gemacht, leider ist bisher nicht viel passiert“, betont Stadtparteivorsitzender Marco Luksch gegenüber der NÖN. Hauptargument für mehr Kassenärzte sind das, wenn auch reduzierte, Wachstum Schwechats sowie „ungebührlich lange Wartezeiten bei der Terminvergabe“ oder auch „eine chronisch überlastete Vertragsärzteschaft“.
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