Fall Maddie: Staatsanwalt bestätigt: Mehrere Gegenstände in Stausee gefunden
Die in der vergangenen Woche im Bereich des Arade-Stauseesdurchgeführte Suchaktion ist am Donnerstag nach drei Tagen planmäßig beendet worden. Ein zuvor genau festgelegtes Gebiet entlang des Stausees sei vollständig nach möglichen Beweisstücken abgesucht worden, wie der zuständige Oberstaatsanwalt Matthis Diekmann von der Staatsanwaltschaft Braunschweig sagte.
„Es war einfach so komisch, als wir das fanden. Damals dachte ich 'Hat jemand Maddie ins Wasser geworfen und ist dann zurückgekommen, um ihr einen Schrein zu bauen?' Es war sehr denkwürdig“, sagt Ralf. Demnach sollen Waffe und Kamera aus dem Haus des Hauptverdächtigen gestohlen worden sein, als dieser im Gefängnis war, und später in dem Gebiet um den Stausee entsorgt worden sein. Zwei Deutsche sollen laut eines Informanten für den Diebstahl verantwortlich gewesen sein. Aus diesem Grund durchkämmen die Ermittler das Gebiet weitläufig.
RTL-Reporter Ulrich Oppold erklärt: „Den Ermittlern läuft so ein bisschen die Zeit davon. In zwei Jahren wird Christian B. auf jeden Fall aus dem Gefängnis entlassen, es sei denn, es gibt vorher eine wasserdichte Anklage der Staatsanwaltschaft.“ Genau daran arbeiten die Ermittler derzeit in Portugal.Dienstag, 23. Mai, 12.37 Uhr:
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