St.Gallen: Nach Attacke auf Rentner Kopfgeld ausgesetzt

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Der Angriff auf einen Rentner in St.Gallen schlägt hohe Wellen. Einige wollen eine Belohnung für die Ergreifung der Täter aussetzen. Dieses «Engagement» sorgt nicht nur bei der kapoSG für Kopfschütteln. Was die St.Galler dazu sagen, erfahren Sie hier.

Die Kantonspolizei teilte kürzlich mit, dass am Freitag, 20. Januar, ein 89-Jähriger in der Nähe des St.Galler Bahnhofs von Jugendlichen angegriffen wurde. Die Täter sind weiterhin unbekannt. Die Reaktionen auf den Vorfall fielen heftig aus. Eine Person soll der Redaktion von «FM1Today» angeboten haben, eine Belohnung, also gewissermassen ein Kopfgeld, von 2000 Franken für die Ergreifung der Täter auszusetzen.

Bei Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, löst dieses Angebot aber keine Freude aus. «Wir sind ganz klar dagegen, dass solche Belohnungen ausgesetzt werden», sagt Krüsi gegenüber «Zum einen sei die Schweiz ein Rechtsstaat, und in einem Rechtsstaat könne nur die Polizei ermitteln. Zum anderen sei das Zeichen, welches damit gesetzt werde, falsch.

Krüsi betont im Gespräch wiederholt, dass nur die Polizei Ermittlungen anstellen sollte. Aus diesem Grund würde die Kantonspolizei auch nur im äusserten Notfall zu Belohnungen greifen. Dafür gebe es aber klare Abläufe und Regeln. Wann die Kantonspolizei St.Gallen das letzte Mal eine Belohnung ausgesetzt hat, kann Hanspeter Krüsi nicht genau sagen, es sei aber bereits «etliche Jahre» her.

Auch bei den jüngeren Befragten stösst die Belohnung auf Skepsis. Zwar kann beispielsweise Blerta nachvollziehen, dass man eine Belohnung aussetzt. Doch auch sie findet, dass man eigentlich solche Dinge von sich aus melden sollte. Auch der 20-jährige Julian und sein gleichaltriger Kollege finden, dass die Belohnung falsch sei. Es sei Sache der Polizei und nicht von Privatpersonen.

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