Zehn Söldner, ein Trainer: So viel Schweiz steckt in der Champions League
«THE CHAAAAMPIOOOONS!»
In weniger als zwei Wochen ertönt die Champions-League-Hymne wieder in den grössten und spektakulärsten Stadien Europas. Einen Schweizer Klub sucht man im Teilnehmerfeld vergeblich – ganz ohne Schweizer Beteiligung geht der wichtigste Wettbewerb im europäischen Klubfussball allerdings natürlich nicht über die Bühne. Mit dabei: zehn Spieler und ein Trainer.
Einer zitterte bis ganz am Schluss um ein Ticket. Am Mittwochabend qualifiziert sich Josip Drmic mit Dinamo Zagreb gegen Bodo/Glimt dank eines 4:1-Sieges nach Verlängerung als letzter Schweizer für die Königsklasse. Der Stürmer ist an beiden entscheidenden Toren beteiligt – ein Tor, ein Assist. Champions-League-Erfahrung hat der 35-fache Nati-Spieler schon: In den Saisons 2014/15 und 2015/16 nahm Drmic erst mit Leverkusen und dann mit Gladbach am Wettbewerb teil.
Dreifache Schweiz-Power gibts bei Salzburg. Bei den Österreichern stehen mit Noah Okafor , Philipp Köhn und Bryan Okoh gleich drei Söldner unter Vertrag. Letzterer fällt allerdings mit einem Kreuzbandriss bis Ende Jahr aus.Doch nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz sorgt ein Schweizer für Action.
Eine Premiere ists hingegen für Benjamin Siegrist . Der U17-Weltmeister von 2009 ist als zweiter Goalie von Celtic Glasgow mit von der Partie. Ob ihm hinter England-Legende Joe Hart Spielzeit winkt, ist noch offen. Gleich stehts um Teamkollege Albian Ajeti , der zuletzt nicht mehr im Kader der Schotten stand.
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