Die Queen ist tot – ein Schock für die ganze Welt. Auch in Hamburg ist die Trauer um die britische Monarchin groß, die am Donnerstag im Alter von 96
Jahren starb. Wie gehen Briten in der Hansestadt mit der Nachricht um? Und was erwarten sie nun von König Charles? Die MOPO hat sich umgehört.
Rund 4000 Briten leben hier in Hamburg – sie trauern um die Queen. Auch am „English Theatre“ am Lerchenfeld ist die Stimmung gedrückt. Jonny Magnanti , Theater-Schauspieler aus Leeds, hat von dem Tod der Queen erfahren, als er kurz davor war, auf die Bühne zu gehen. „Der Tod der Königin ist das Ende einer Institution– es ist schon komisch, dass sie jetzt nicht mehr das Oberhaupt ist“, sagt er.
Charles Cromwell in der Garderobe des englischen Theaters – der Engländer hat die Queen sieben Mal gesehen. Jörg Schröder-Dammköhler, Betreiber vom britischen Café „Eaton Place“ an der Bahrenfelder Straße ist zwar kein Engländer, aber totaler Elizabeth-Fan. „Die Queen war eine sehr humorvolle und gütige Person“, sagt er.
Im Hamburger Rathaus liegt seit Freitagnachmittag ein Kondolenzbuch für die Queen aus. Es liegt bis auf weiteres von 10 bis 18 Uhr in der Rathausdiele, auch am Wochenende. Später soll es der britischen Botschaft in Berlin übergeben werden.
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