Ziemlich teuer, aber auch ziemlich simpel: Der Carsharing Anbieter Miles scheint Erfolg zu haben mit seinem Konzept. Jetzt kommt der Schritt ins Ausland.
, zumindest sagen sie das beim Carsharing-Anbieter Miles. Und nun will der Mobilitätsdienstleister Grenzen überschreiten. Ab diesem Mittwoch verleiht das Unternehmen auch im belgischen Gent Fahrzeuge, einfach zu buchen per Handyapp. Brüssel und Antwerpen sollen folgen.
Oliver Mackprang und seine Leute glauben natürlich an ersteres. Und der Startpunkt ihrer Auslandsexpansion ist konsequent. Sie suchen den geringsten Widerstand, gehen dahin, wo sie willkommen sind, anders als in ihrer Heimat. In Berlin interessiere sich die Stadtpolitik kaum für die Art des Fortbewegens, Hauptsache die Kasse stimmt, klagen sie bei Miles: Durchschnittlich 150 Euro würden die Parkgebühren je Auto und Monat betragen.
Einfachheit, das scheint überhaupt das Erfolgsrezept des Unternehmens zu sein, das in Berlin-Charlottenburg seinen Hauptsitz hat. Zwei Stockwerke reichen fürs Geschäft: Es gibt einen Tischkicker und eine Tischtennisplatte, aber die sind verwaist. Stattdessen arbeiten alle ruhig, Glastür an Glastür: Der Kundenservice, den sie selbst organisieren und nicht in ein Call-Center ausgelagert haben. Die App-Programmierer.
Das wiederum hat mit einem Mann zu tun, der in der deutschen Start-up-Szene gut bekannt ist: Lukasz Gadowski. Mit der T-Shirt-Druckerei Spreadshirt verdiente er einst seine ersten Millionen, dann folgten etliche weitere Gründungen, etwa der Lieferdienst Delivery Hero oder der Online-Optiker Mister Spex. Und auch solche im Mobilitätssektor, weil ihn Technik und Anfassbares begeistert.
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