Ab 9 Uhr tagt heute wieder Krisenstab. Am Sonntag soll es im Laufe des Vormittags vergleichsweise trocken bleiben, am Nachmittag setzen wieder Niederschläge ein.
In der Nacht auf Sonntag blieb die Situation für die Einsatzkräfte in den vom Dauerregen betroffenen Kärntner Gemeinden angespannt. Feuewehren stehen weiterhin im Dauereinsatz. In der Nacht auf Montag sind erneut Muren abgegangen. Neben dem Auspumpen von Kellern und der Beseitigung von Behinderungen auf Straßen gilt das Hauptaugenmerk vor allem darauf, die betroffenen Gebiete vor Hochwasser zu schützen. Weitere Evakuierungen sind auch heute nicht ausgeschlossen.
Die Bevölkerung wird gebeten, nicht in Eigenregie das eingetretene Wasser mittels privater Pumpen in das öffentliche Kanalsystem zu pumpen. „Zwar lässt sich aktuell eine leichte Entspannung der Situation wahrnehmen, dennoch ist die Gefahr noch nicht gebannt. Auch ist die Wettersituation nach wie vor ungewiss.
Einen weiteren Anstieg der Lavant heute am Nachmittag meldete der Hydrographische Dienst des Landes. Hotsports sind nach wie vor die Glan und die Gurk. Es ist aber davon auszugehen, dass das Höhepunkt erreicht wurde. Dasselbe gilt für die Seewasserstände und Grundwasserständen. Ein Schwerpunkt der Hochwassergefahr liegt weiterhin in Klagenfurt-Viktring beim Treimischer Teich.
Die Wildbach- und Lawinenverbauung des Landes warnt davor, dass die Gefahr von Hangrutschungen und Murenabgängen in den nächsten Stunden weiter steigt.Bürgermeisterin von Bad Eisenkappel zur aktuellen LageAm Samstagvormittag traf der Landeskrisenstab wieder zusammen. Die bestehenden Zivilschutz-Warnungen und -alarme bleiben vorerst aufrecht. Die Niederschlagsmengen lagen in der vergangenen Nacht im unteren bzw. erwarteten Bereich, teilte die GeoSphere Austria mit.
Das Adriatief zieht nun über Ungarn nach Norden ab. Bis Samstagmittag seien noch größere Regenmengen zu erwarten. Danach soll es zur Beruhigung kommen. In den kommenden Tagen baut sich über Mitteleuropa eine West- bis Nordwestströmung auf. Dadurch sind in Kärnten dann keine weiteren Regenfälle mehr zu erwarten. Laut Hydrographischen Dienst des Landes Kärnten hat sich die Hochwassergefahr in den Bereich Klagenfurt verlagert.
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