Sigourney Weaver spielt animiert in Avatar2 – spricht aber lieber über die Realität: von den Komplexen ihrer Jugend bis zu den Kämpfen der US-Politik.
Ich gebe zu, dass das nicht unbedingt die glücklichste Zeit meines Lebens war. Ich war seinerzeit sehr groß, und deshalb sehr befangen und schüchtern. Gleichzeitig war ich voll leidenschaftlicher Emotionen. Ich habe Dinge viel intensiver wahrgenommen – Ungerechtigkeit oder Scheinheiligkeit etwa. Aber indem ich diese Rolle gespielt habe, konnte ich auf sehr behütete Weise in diesen Teil meiner Jugend zurückkehren.
Diese Einschätzung klingt sehr bedächtig und zurückhaltend. Aber es hat sich doch seit Ihrer Jugend unglaublich viel verändert. Würde sich die 14-jährige Susan bzw. Sigourney Weaver in der Welt von heute zurechtfinden?Sie haben Recht, die Gesellschaft und die Technologien sind natürlich ganz anders. Die Kinder und Jugendlichen von heute sind unglaublich vielen Einflüssen ausgesetzt, und ich hätte so etwas wohl nur schlecht ausgehalten.
Und Sie haben die Hoffnung, dass das Kino trotz der Konkurrenz durch die Streamingdienste auch künftig überleben wird?Absolut. Ich gehe selbst weiterhin ins Kino. Sie müssen sich nur „Avatar: The Way of Water“ in 3D anschauen. Das bietet virtuelle Attraktionen, wie Sie sie in den Erlebnisparks, zum Beispiel in Disney World, finden. Dort rasen Sie mit dem Motorrad, stürzen Berge hinab und tauchen ins Meer.
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Was Sigourney Weaver ihrem jüngeren Ich rätSie ist 73 Jahre alt. Und eigentlich war ihr Charakter am Ende des ersten 'Avatar'-Streifens gestorben. Dennoch feiert Sigourney Weaver nun in 'Avatar: The Way of Water' ein Comeback - als Na'vi-Teenagerin! Mit ntv.de spricht sie über diese abgedrehte Erfahrung.
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