Sergio Pérez war in Miami mal wieder vom Pech verfolgt. Der Mexikaner hatte mit Motor-Problemen zu kämpfen. Er glaubt, dass sogar der Sieg drin gewesen wäre.
Ein kaputter Sensor hat Sergio Pérez die Laune verhagelt. Denn für den Mexikaner wäre ohne den Fehler an seinem Red-Bull-Renner in Miami wohl deutlich mehr drin gewesen als Platz vier.
«Das Team hat es zwar geschafft, diesen Sensor zu umgehen, doch kostete das etwa 20 Kilowatt, was ungefähr eine halbe Sekunde pro Runde ausmachte. Ohne dieses Problem wäre Checo womöglich in der Lage gewesen, die Ferraris zu überholen und als Zweiter die Ziellinie zu überqueren», sagte Teamchef Christian Horner.
Ähnlich sieht es auch Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko: «Checo hat vier Zehntel auf der Geraden verloren, sonst wären wir mit zwei Autos auf dem Podium gewesen.» Pérez selbst meinte auf die Frage, ob er das Gefühl hatte, das Rennen gewinnen zu können ohne den fehlerhaften Sensor, sagte er: «Ich glaube, mit einem normalen Motor hätte ich dazu definitiv die Chance gehabt. Ich war nach dem Stopp in einer großartigen Position, aber unglücklicherweise konnte ich nicht einmal mit DRS näher an Carlos herankommen. Mit einem normalen Motor hätte ich eine Chance auf den Rennsieg gehabt», sagte er.
Pérez nimmt aber das Team in die Pflicht, denn auch ein Aus war im Bereich des Möglichen: «Zum Glück konnten wir das Rennen zu Ende fahren, denn an einem Punkt standen wir kurz vor dem Aus. Wir müssen aber weiter hart arbeiten, weil wir jedes Mal neue Zuverlässigkeitsprobleme finden.»02. Charles Leclerc , Ferrari, +3,786 sec05. George Russell , Mercedes, +18,58208. Esteban Ocon , Alpine, +28,38611. Lance Stroll , Aston Martin, +37,02614.
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