Bundesaußenministerin Baerbock hatte eigentlich geplant, den ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu treffen. Deutschlands Haltung in der Ukraine-Krise soll das verhindert haben.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist am zweiten Tag ihrer Ukraine-Reise zur sogenannten Kontaktlinie aufgebrochen, die prorussische Separatisten vom Kernland trennt. Baerbock wollte sich am Dienstag vor Ort an der Feindeslinie ein Bild von der Lage im Kriegsgebiet machen und mit betroffenen Menschen sprechen.
[Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Außerdem erwartet Selenskyj mehr militärische Unterstützung. Eine Quelle habe ihm gesagt, so Tapper via Twitter:"Deutschland wird von osteuropäischen Ländern und Kiew zunehmend mehr als russischer Partner gesehen und nicht als Partner des Westens."