Das Kind schluckte eine Knopfzelle und starb nach einer Woche. Drei Mediziner hätten ihre Hinweise ignoriert, warf die Mutter vor.
Minden/Porta Westfalica/Herford. Hätte der Tod des Kindes verhindert werden können? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Staatsanwaltschaft, nachdem eine Sechsjährige aus Porta eine Knopfzelle verschluckte und im Mai 2022 laut Rechtsmedizinern Tage später an den Folgen starb. Die Mutter der Tochter gab an, dass drei Ärzte den Hinweis mit der Batterie ignoriert hätten, weswegen der Vorwurf der fahrlässigen Tötung im Raum stand.
Hinweis auf verschluckte Batterie nicht nachzuweisen Angeblich soll die Frau alle Ärzte informiert haben, dass ihr behindertes Kind die Knopfzelle verschluckt hatte. Beide Klinken gaben im März auf Anfrage des Mindener Tageblatts an, dass es damals keine medizinischen Hinweise auf die spätere Todesursache gegeben habe.
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