Raub, Körperverletzung, Diebstahl und Verhetzung: Die Anklage füllt viereinhalb Seiten. Am ersten Verhandlungstag gab es nur ein Urteil.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:rei 15-Jährige, ein 16-Jähriger und zwei 17-Jährige müssen sich wegen Straftaten von der Verhetzung bis zum Raub vor einem Jugendschöffen-Gericht verantworten.
Ein Vorfall ereignete sich bereits im Jahr 2022, dann folgten weitere Straftaten im März und ab Oktober 2023. Das letzte Faktum stammt vom Februar 2024. „Ich habe damals Wodka-Red Bull und Jägermeister getrunken und habe Lücken im Gedächtnis“, sagte der 17-jährige Jugendliche.Die Staatsanwältin rügte das Verhalten der Jugendlichen insgesamt: „Das nimmt überhand: Gruppierungen tun sich zusammen, gehen auf andere los und begehen einen Raub!“
Sein ebenfalls wegen der Schmierereien angeklagter Freund soll gemeinsam mit dem inhaftierten 17-Jährigen im Bezirk Eisenstadt zwei Jugendliche durchsucht und bestohlen haben. Daraufhin sollen ihm die beiden Jugendlichen gewaltsam ein Feuerzeug entwendet haben. Das wäre ein Raub, wenn sie sich mit dem Feuerzeuge bereichern wollten. Wenn sie damit nur verhindern wollten, dass der Bursche einen weiteren Böller zündet, sieht die Sache juristisch anders aus.
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