Zwei WM-Läufe, zwei Siege: So gut ist Sebastian Vettel zuvor nur einmal in eine Saison gestartet – 2011, als er danach mit Red Bull Racing zum Titel eilte. Und genau das ist für Vettel Anlass für Kritik.
GP-Sieg im Albert-Park von Melbourne, noch ein Triumph in der Nacht von Sakhir, besser kann keiner eine Saison beginnen als Sebastian Vettel mit seiner Loria. Nur vor sieben Jahren ist der Heppenheimer vergleichbar erfolgreich ins Grand-Prix-Jahr gegangen, damals gewann er mit Red Bull Racing-Renault in Australien und dann in Malaysia.
Klar lässt das die Tifosi träumen. Sie wissen genau: Seit 1982 haben alle Fahrer, welche die ersten beiden Rennen gewonnen haben, danach auch den Titel geholt. Die Ferrari-Fans träumen von Siegesserien à la Schumacher.«Es ist doch reiner Unsinn, nach nur zwei Rennen vom WM-Titel zu reden.
«Jedem bei Ferrari ist klar, wie viel Arbeit wir noch vor uns haben. Alle Teams arbeiten mit Volldampf an Entwicklungen, da dürfen wir den Anschluss nicht verlieren. Es ist wichtig, auch im letzten Drittel der Saison ein schnelles Auto zu haben. Das wird ein Schlüssel zum Titelgewinn.» Ferrari hat in Australien und im mittleren Osten strategisch sehr gute Arbeit geleistet, ausgerechnet Weltmeister Mercedes hingegen schwächelt: Fehlerhafte Berechnungen in Australien, mangelnde Informationen für Hamilton in Bahrain. Ist Ferrari derzeit einfach schlauer? Sebastian: «Ich glaube nicht, dass dies etwas mit Schlauheit zu tun hat. Alle Spitzenteams kennen ihre ganzen Zahlen durch und durch, aber ab und an läufst du Gefahr, dich in Details zu verlieren.
«In Bahrain wollten wir eigentlich mit einer ganz anderen Strategie zum Sieg. Um zu gewinnen, mussten wir im Grand Prix Anpassungsfähigkeit beweisen, zum Glück ist alles gut gegangen. Zu verlieren hatten wir wenig. Wäre unser Plan nicht aufgegangen, so hätten wir eben den dritten Platz eingefahren. Wir haben etwas riskiert und sind belohnt worden.»
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