Schröder zu Gesprächen bei Putin – Bundesregierung nicht informiert

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Altbundeskanzler Schröder hat am Donnerstag mit dem russischen Präsidenten Putin über den Ukraine-Krieg gesprochen. Ob weitere Treffen geplant sind, blieb zunächst unklar.

Altkanzler Gerhard Schröder ist in Moskau, um mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Gespräche über den Ukraine-Krieg zu führen. Entsprechende Berichte des Nachrichtenportals „Politico“ wurden der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend bestätigt. Nach dpa-Informationen fand ein erstes Gespräch zwischen Schröder und Putin am Donnerstag statt. Ob weitere geplant sind, blieb zunächst unklar.

[Alle aktuellen Nachrichten zum russischen Angriff auf die Ukraine bekommen Sie mit der Tagesspiegel-App live auf ihr Handy. Hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen.] Was Schröders Mission bringen könnte, war völlig unklar. Bisher ist kein Einlenken der russischen Seite zu erkennen, trotz diplomatischer Versuche gehen die Bombardements auch gegen zivile Einrichtungen in der Ukraine weiter, die Hauptstadt Kiew rüstet sich für einen Großangriff.

„Die Ukrainer gaben Schröder Hinweise zu mehreren wichtigen Punkten, über die sie bereit wären zu verhandeln, darunter die NATO-Bestrebungen der Ukraine, den Status der Krim und die Zukunft der Donbass-Region, die Russland wenige Tage vor seiner Invasion als unabhängig anerkannt hatte“, berichtete das Portal „Politico“.

Nach Kriegsbeginn war er auch für SPD-Politiker kaum noch zu erreichen und wurde schon als"Geist von Hannover" bezeichnet. Weil er sich bis zuletzt weigerte, seine Aufsichtsratsmandate nach Putins Überfall auf die Ukraine abzugeben und er im Juni auch noch in den Aufsichtsrat des Gazprom-Konzerns einziehen soll, ist die SPD stark auf Distanz zu ihm gegangen. Ihm droht ein Parteiausschlussverfahren.

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