Hochansteckende Infektionskrankheit breitet sich aktuell rasant aus, besonders betroffen sind Säuglinge und Kinder. Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig appelliert, sich impfen zu lassen.
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Lange Zeit hielten sich die Fälle an Keuchhusten sehr in Grenzen - nun scheint die hochansteckende Infektionskrankheit aber wieder auf dem Vormarsch zu sein. Nach nur zwölf beziehungsweise zehn registrierten Fällen in den Jahren 2021 und 2022 stieg die Fallzahl in Niederösterreich im Vorjahr bereits auf 138 an, im noch laufenden Jahr 2024 wurden bislang schon 655 Keuchhusten-Erkrankungen gemeldet - alleine im Juni waren es bisher schon 53.
Inbesondere von Pertussis betroffen sind Säuglinge und Kinder - im März starb ein Baby in Graz an den Folgen - betroffen sind aber auch Jugendliche und Erwachsene. Die Verbreitung erfolgt oft durch Tröpfcheninfektion, also durch Husten, Niesen oder über die Atemluft. Mit dem Auftreten der Symptome - Schnupfen, Fieber und Reizhusten - beginnt auch die Ansteckungsfähigkeit, besonders in den ersten beiden Wochen der Erkrankung gelten die Betroffenen als hochansteckend.
Wer tatsächlich an Keuchhusten erkrankt ist, dem werden eine Antibiotikatherapie und das Meiden vulnerabler Personen empfohlen. Eine Auffrischungsimpfung für Pertussis sollte etwa fünf Jahre nach der durchgemachten Infektion durchgeführt werden. Keuchhusten ist übrigens eine anzeigepflichtige Erkrankung. Ist die bakterielle Infektion belegt, muss sie behördlich gemeldet werden.
Redaktion Meldepflicht Ulrike Königsberger-Ludwig Infektionskrankheit Keuchhusten
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