„Wir testen uns zu Tode“: Kanzler-Bruder Jens Scholz wütet gegen Corona-Politik der Ampel
„Wir testen uns in Deutschland zu Tode“, kritisiert der Anästhesiologe. „Diese Panik muss ein Ende haben.“
Sein Vorschlag: „Wir sollten mit Corona umgehen wie mit der Grippe: Wer krank ist, bleibt zu Hause. Dafür brauchen wir weder Schnelltests noch Quarantänevorschriften.“ Um Patienten vor einer Infektion zu schützen, reiche das Tragen einer FFP2-Maske. Zudem sei es wichtig, allen über 60-Jährigen im Herbst eine vierte Impfung anzubieten.Das Robert Koch-Institut hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 700,3 angegeben.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 95.919 Corona-Neuinfektionen und 104 Todesfälle innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
Mit Blick auf den Herbst sagte Adrian: „Bei Isolations- und Quarantäneregeln müssen auch die Folgen für den Ausfall von Beschäftigten und damit die Arbeitsfähigkeit in der Wirtschaft immer mitbedacht werden.“ Für das Funktionieren des Alltags seien „nicht nur das Gesundheitswesen und die staatliche Infrastruktur, sondern weite Bereiche der Wirtschaft“ kritisch.
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