Richtige Haltung oder schlechter Stil oder …? Sollte man öffentlich machen, dass man einen Kunden abgelehnt hat? Und dann noch einen aus der Tabakindustrie? RaphaelBrinkert hat es getan, auf Linkedin. Dann folgte eine große Diskussion:
In dem Statement heißt es zudem, dass seine Agentur die Arbeit für Tabakkonzerne ausschließe und zudem für ein generelles Tabakwerbeverbot eintrete. Unter dem Post fanden sich schnell erste Reaktionen, zustimmende und weniger zustimmende. Der zweiten Kategorie ist die Antwort von Jan König zuzurechnen. Der Co-Gründer von Odaline schreibt: „Sehr richtig. Noch besser: Absagen und nicht als Marketing-Instrument benutzen. Dann verdient es auch noch mehr Respekt.
Thomas Strerath, Geschäftsführer bei MediaMonks, blickt kritisch auf Unternehmen: „Es ist doch eher ein Armutszeugnis für den unbekannten Kunden und legt wieder mal offen, wie oberflächlich sich Kunden mit ihren Partnern beschäftigen. Man kann als Tobacco Brinkert Lück nur anfragen, wenn man absolut keine Ahnung hat, wer Brinkert Lück ist oder was die Agentur antreibt.