Schiri-Ärger in München! Die Bayern fühlen sich beim 2:2 gegen Leverkusen benachteiligt. Ein Experte gibt ihnen recht.
„Er hat ihn nicht gepfiffen und für mich ist es in der 94. Minute eines Topspiels ein Spieler, der aus dem Strafraum rausgeht. Es ist viel zu wenig, als dass der VAR eingreift“, sagte er bei DAZN.
Laut Schlager ging es jedoch bei der Szene gar „nicht um eine Beleidigung, sondern um die konfrontative Art, mit der Zsolt Löw auf mich zugestürmt ist. Das ist nach Regelwerk eine Rote Karte.“ Warum? „Wir haben hier auch dem Amateurfußball gegenüber eine Vorbildfunktion.“Müller bezeichnete das Fallen von Nationalmannschafts-Kollege Hofmann als „clever gemacht“. Ähnlich formulierte es nach dem Spiel Manuel Gräfe .
Der kritisierte Schlager kam zu einer anderen Einschätzung. Er habe die Aktion auf dem Feld „nicht wahrgenommen“. Dann habe sich der VAR gemeldet und einen „klaren Treffer“ erkannt. Bei der Ansicht der Bilder sei für ihn dann relativ schnell klar gewesen, dass sich die Beschreibung des VAR-Kollegen mit den Bildern decke, so Schlager. Das Hinfallen des Spielers Hoffmann passe für ihn zum Treffer.
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