Nach einem Wasserschaden und Schimmel in allen Räumen wollte die AWO den Neubau der Kita in Niedermehnen. Nun ist eine Entscheidung gefallen.
Stemwede. Im November vorigen Jahres schreckte eine Meldung der Arbeiterwohlfahrt Ostwestfalen-Lippe die Menschen in Stemwede auf. Nach einem erneuten erheblichen Wasserschaden seien alle Räume der Kita in Niedermehnen von Schimmel befallen. Die gesundheitliche Gefahr sei groß, deshalb wurde eine schnelle Suche nach Provisorien für die beiden Kita-Gruppen angekündigt.
Das hatte die AWO dementiert und auf die hohe Identifikation der Beschäftigten mit der AWO verwiesen. Nach Angaben Sommerkamps hat es auch in Niedermehnen keine Kündigungen gegeben. „Die Situation ist ganz normal, das Team in Niedermehnen ist stabil.“ Angesichts des Insolvenzverfahrens gibt es außerdem Sorgen, die AWO könne die Trägerschaft für die Kitas in Niedermehnen und Levern aufgeben.
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