Sané muss sich weiter hinten anstellen – Nagelsmann: «Er ist nicht zufrieden» sportnews bluesport
«Klar ist er nicht zufrieden, dass er nicht beginnt», sagte Nagelsmann zum 26-jährigen Sané. Dieser war sowohl beim Gewinn des Supercups gegen DFB-Pokalsieger RB Leipzig als auch zum Ligastart bei Eintracht Frankfurt von Nagelsmann jeweils nur eingewechselt worden.Die Offensive um den gesetzten Neuzugang Sadio Mané und den stark aufspielenden Youngster Jamal Musiala machte es in beiden Partien mit insgesamt elf Bayern-Toren auch ohne Sané herausragend.
Nagelsmann lobte aber Sané, der bei seinen Kurzeinsätzen Engagement gezeigt hatte. «Leroy ist einer, der da nicht beleidigt ist oder mit einem traurigen Gemüt rumläuft. Er versucht, anzupacken und etwas zu ändern. Er muss einfach dran bleiben», sagte der Bayern-Coach. Die Saison sei lang. Und bald beginnen die englischen Wochen mit der Champions League. «Es ist auch immer so, dass du Spieler von der Bank brauchst, die eine gute Qualität haben, die reinkommen und noch mal den Unterschied machen können. Auch das ist bedeutend», erläuterte der Bayern-Coach. Es werde bei den Bankplätzen auch nicht immer Sané treffen: «Aktuell trifft es Leroy, aber er geht damit ganz gut um.
«Leistungstechnisch» und aus Gründen der «Belastungssteuerung» sieht Nagelsmann jetzt im August noch keinen Anlass zu einer Rotation. «Wir sind noch in der humanen Phase der Saison mit Spielen alle sieben Tage. Es gibt keinen Grund zu wechseln», sagte er vor Wolfsburg.