Was ihnen in den Raffinerien von Bayernoil Sorgen macht? Nicht, dass ihnen bei einem Embargo das Öl ausgeht, sondern eher, wie man es dann in ganz Deutschland verteilen soll. janschmidbauer auf SeiteDrei der SZ über die Tücken der Logistik. SZPlus
Als ein Zug mit zwanzig Kesselwagen in die Raffinerie einfährt, in die mehr als eine Million Liter Diesel oder Benzin passen, sagt Geschäftsführer Alexander Struck:"Da sieht man mal, dass man nicht der Einzige ist, der tankt."
Eigentlich wollten sie sich in der Raffinerie in Neustadt an der Donau auf die Zukunft vorbereiten, grüner werden. Aber wenn das Öl-Embargo kommt, müssen sie hier erst mal dafür sorgen, dass Deutschland nicht kollabiert.
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