Die Bundesregierung erwägt laut handelsblatt, die deutschen Töchter von Gazprom und Rosneft zu übernehmen, um die Energieversorgung in Deutschland zu gewährleisten.
Bei den Überlegungen gehe es unter anderem um eine Verstaatlichung und Enteignung, berichtete das"Handelsblatt". Die Energiekonzerne seien zwar von den westlichen Sanktionen befreit, seit dem Inkrafttreten sei es aber deutlich schwieriger für die deutschen Ableger der russischen Konzerne, Geld und Unterstützung zu erhalten.
Das Bundeswirtschaftsministerium wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Zeitungsbericht äußern. Eine Sprecherin sagte dem Deutschlandfunk, es sei schwierig, einen Teil der russischen Öllieferungen bis zum Ende des Jahres auf Null zu reduzieren. Dies liege vor allem an einer Raffinerie in Schwedt, die ein Drittel des für Deutschland bestimmten Rohöls aus Russland verarbeitet. Eine freiwillige Beendigung der Lieferbeziehungen mit Russland sei da deutlich schwieriger.
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