Weil sie weniger Flüge anbieten kann, hat die Aeroflot-Tochter Rossiya zu viel Kabinenpersonal. Frauen, die über 45 Jahre alt sind, müssen um ihren Job bangen.
Zwei Flugbegleiterinnen von Rossiya: Die Airline will Kabinenpersonal abbauen.
Die Welt ist für Russland mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine kleiner geworden. Heute gibt es weniger internationale Verbindungen als zu Sowjetzeiten vor 50 Jahren.Das hat auch Auswirkungen auf die Beschäftigten in der Luftfahrtbranche, wie sich aktuell bei Rossiya zeigt. Die Aeroflot-Tochter hatte vor dem Krieg zahlreiche europäische Routen, unter anderem auch Amsterdam, Berlin und Wien im Programm. Interkontinental steuerte die Airline auch Ziele im Nahen Osten und Asien an. Mittlerweile konzentriert sich Rossiya überwiegend auf Inlandsverbindungen.Die Fluggesellschaft steht in diesem Sommer vor dem Dilemma, über mehr Kabinenpersonal zu verfügen, als benötigt wird.
Diese sollen in kleinen Gruppen von ihren Vorgesetzten zu Gesprächen vorgeladen worden sein. Ziel der Gespräche ist es, die Beschäftigten zu einer Kündigung zu bewegen. Im Gegenzug bietet die Fluggesellschaft eine Einmalzahlung von umgerechnet rund 1500 Euro sowie lebenslange Freiflüge bei Rossiya. Diese Leistungen erhalten Beschäftigte eigentlich erst, wenn sie über 30 Jahre bei der Airline arbeiten.
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