Die geplante erneute Unterbrechung von russischen Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 wird nach Ansicht der EU-Kommission nicht zu einem EU-weiten «Unionsalarm» führen.
Bei der dreitägigen Unterbrechung sehe es derzeit nicht danach aus, als müsse der Alarm ausgelöst werden, sagte ein Sprecher am Dienstag."Wir verfolgen die Situation mit allen Mitgliedstaaten sehr genau und behalten die Entwicklung der Ströme weiterhin genau im Auge."
Die EU-Länder hatten sich im Juli in ihrem Notfallplan darauf geeinigt, bei weitreichende Gasversorgungsengpässen einen sogenannten Unionsalarm auszulösen. In dem Fall wären sie dazu verpflichtet, weniger Gas zu verbrauchen und verbindliche Sparziele zu erreichen. Aktuell wollen Staaten ihren Verbrauch zunächst freiwillig um 15 Prozent senken.
Russland hatte zuletzt angekündigt, Gaslieferungen über die Ostseepipeline Nord Stream 1 Ende August für drei Tage zu unterbrechen. Vom 31. August bis zum 2. September werde wegen Wartungsarbeiten kein Gas nach Deutschland fliessen, hatte der Staatskonzern mitgeteilt. Danach sollten täglich wieder 33 Millionen Kubikmeter Erdgas geliefert werden. Das entspricht den 20 Prozent der täglichen Maximalleistung, auf die Russland die Lieferung schon vor einigen Wochen verringert hat.
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