Manipulation, Lügen und unverantwortliche Planung: So die happigen Vorwürfe der Gegner des Riva-Projektes gegen den Stadtrat von Arbon. Im Juni wird darüber abgestimmt, ob zwei Türme am Arboner See gebaut werden sollen. Der Streit dauert nun schon zehn Jahre an.
Die Visiere beim Hotel Metropol in Arbon zeigen, wie gross die geplanten Hochhäuser vom Projekt «Riva» werden sollen. Konkret sind zwei 43 Meter hohe Bauten geplant, die neben Wohnungen auch Restaurants, Terrassen und Konferenzräume bieten.
Diese Projektplanung sei vom Stadtrat manipuliert worden, wie die Interessengemeinschaft «See ohne Hochhäuser» am Dienstag sagt. «In der Planung wurden verschiedene Fehler vom Stadtrat gemacht», so Jürg Niggli, Präsident der IG «Seeufer ohne Hochhäuser». Er führt weiter aus: «Man hat kein NHG-Gutachten eingeholt, welches bezüglich ISOS, also dem nationalen Inventar, sehr wichtig ist.
Der Stadtpräsident kann diese Vorwürfe nicht nachvollziehen. Während der jahrelangen Planung ist bereits der vierte Stadtpräsdient, der sich dem «Riva»-Proejkt widmet. Er findet die Anschuldigung der Manipulation annähernd frech. «Ich weise die Vorwürfe entschieden zurück. Ich bin noch nicht sehr lange hier, aber wir versuchen mit dem Projekt sehr transparent umzugehen.
Rückendeckung bekommt die Stadt vom Komitee, das sich für das Projekt-Riva ausspricht. «Für die Bevölkerung von Arbon ist es wichtig, dass es nun endlich vorangeht und diese jahrelang leer stehende Ruine Metropol verschwindet und etwas gemacht wird, dass dem Seeufer gerecht wird», sagt Cyrill Stadler vom Befürworter-Komitte.
Das Nein-Lager will die Arboner Stimmbevölkerung kommenden Samstag noch mit einer Demonstration am Seeufer auf seine Seite ziehen. Am 18. Juni findet die Abstimmung über das Projekt Riva satt.
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