Lars Ricken will seinen Treffer zum 3:1-Triumph von Borussia Dortmund im Champions-League-Finale 1997 gegen Juventus Turin auch 25 Jahre später nicht als Kunstsück sehen.
Düsseldorf - Der Lupfer sei „kein heroischer Akt von Kreativität“ gewesen, „sondern das Ergebnis von jahrelangem Training“, sagte der 45 Jahre alte heutige Direktor des Dortmunder Nachwuchsleistungszentrum in einem „kicker“-Interview anlässich des 25. Jahrestages des Königsklassen-Sieges.
Ricken war eins der Gesichter des Erfolgs am 28. Mai 1997 in München. Der damals 20-Jährige entschied 16 Sekunden nach seiner Einwechselung das Finale mit einem Lupfer aus 25 Metern zum 3:1-Endstand. Aus Sicht von Ricken war dies das Ergebnis seines jahrelangen Trainings.Es sei stets die Abfolge „ein Schuss mit rechts, einer mit links und dann ein Lupfer“ gewesen, erzählte Ricken. In der Situation sei es dann „die einzige und bestmögliche Option“ gewesen.
Erst viel später sei ihm die große Bedeutung seines Treffers gegen Juve bewusst geworden, „als der Treffer zum Dortmunder Jahrhunderttor gewählt wurde. Diese Wahl - ein Jahr nach meinem Karriereende - habe ich als etwas sehr Besonderes wahrgenommen“, sagte Ricken. Als Belastung habe er sein Tor nie empfunden.
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