Als Rüstungsmanager ist Armin Papperger plötzlich gefragt wie selten zuvor: Der Chef des Panzerbauers Rheinmetall spricht über die Probleme der Bundeswehr und die Frage, ob man mit Krieg Geld verdienen darf.
, den größten deutschen Rüstungskonzern, der unter anderem gepanzerte Transportfahrzeuge und Panzer wie Marder oder Leopard herstellt. Lange hatte die Branche einen miserablen Ruf, seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine ist sie aber gefragt wie nie. Papperger, der lieber von Sicherheits- als von Rüstungsindustrie spricht, empfängt an diesem Dienstag die Aktionäre zur Hauptversammlung.
Das ist natürlich nur ein Anfang. Wichtig ist, dass dauerhaft investiert wird und die Zwei-Prozent-Marke - immerhin ein gemeinsames Nato-Ziel - eingehalten wird. Dann können wir in den kommenden fünf bis sieben Jahren die Bundeswehr in einen Zustand bringen, den wir brauchen. Wenn man mehr als nur ein Strohfeuer anzünden will, dann reichen auch die 100 Milliarden Euro nicht.Wir haben von allem zu wenig.
Der Krieg ist ein großes Konjunkturprogramm - ablesen kann man das am Kurs der Rheinmetall-Aktie: Plus 150 Prozent in wenigen Monaten. Nein, weil die Grünen das Thema Menschenrechte schon immer sehr stark priorisieren. Die Partei ist stark genug, um zwischen Menschenrechten und Pazifismus eine vernünftige Linie ziehen zu können.
Im Falle der Türkei wurde ich vor mehr als zehn Jahren von der Bundesregierung aufgefordert, mit ihr zu kooperieren. Weil die Türkei ein Nato-Partner ist und die Ostflanke des Bündnisses absichern soll. Die Türkei hat dann von der Bundesregierung als Länderabgabe Leopard 2-Panzer erhalten. Die Kooperation mit der Türkei war also eine rein politische Entscheidung und von Berlin gewollt. Aber: Was in zwanzig Jahren ist, können Sie nie wissen.
United States Latest News, United States Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
taz-Chef:innen suchen: Produktentwickler:in Community-ManagementFreie Stellen in der taz: Die Chef:innen der taz suchen ab sofort eine:n Produktentwickler:in für das taz Community-Management.
Read more »
Russlands Raumfahrt-Chef droht Elon Musk – B.Z. – Die Stimme Berlins
Read more »
Russlands Raumfahrt-Chef droht Musk+ Russlands Raumfahrt-Chef droht Musk
Read more »
SPD-Chef Lars Klingbeil kündigt Kurswende bei Chinapolitik an»Eng an der Seite Russlands stehen« zu wollen, sei ein Fehler gewesen, gesteht SPD-Chef Lars Klingbeil ein. Für den Umgang mit China will der Co-Chef der Kanzlerpartei daraus Lehren ziehen.
Read more »
Starlink-Internet für ukrainisches Militär: Roskosmos-Chef Rogosin droht MuskDafür, dass SpaceX dem ukrainischen Militär mit dem Satelliten-Internet hilft, werde sich Elon Musk 'verantworten müssen', droht Dmitri Rogosin.
Read more »