Die Beatles. Foto: Gerhard Rauchwetter/dpa Vier Beatles-Meisterwerke der legendären Zeit von 1967 bis zum Band-Split 1970 sind zuletzt in erweiterten Editionen erschienen. Nun geht die Remaster-Reise rückwärts weiter – mit üppigen Boxsets zu „Revolver“. Ein Star-Remixer leistete ganze Arbeit. Es gibt wohl keinen größeren Schatz der Pop-Geschichte als die Beatles-Alben der Jahre 1965 bis 1970. […]
Vier Beatles-Meisterwerke der legendären Zeit von 1967 bis zum Band-Split 1970 sind zuletzt in erweiterten Editionen erschienen. Nun geht die Remaster-Reise rückwärts weiter – mit üppigen Boxsets zu „Revolver“. Ein Star-Remixer leistete ganze Arbeit.
Viele Stücke, etwa „Got To Get You Into My Life“, „Yellow Submarine“ oder „Tomorrow Never Knows“, erscheinen hier in durchaus unterschiedlichen Fassungen, die man noch nicht kannte. Frühe Takes der Lieder „Paperback Writer“ und „Rain“, die am Ende gar nicht auf „Revolver“ landeten, sind ebenfalls in den Boxsets vertreten. Studiogeplauder und Gelächter des damals noch freundschaftlich verbundenen Quartetts gibt es auch.
Martin ist sich indes sicher, dass sein Job hilfreich ist – gerade um jüngere oder auch klangverwöhnte Hörer an die Beatles-Juwelen heranzuführen, darunter Lennon/McCartney-Hits wie „Eleanor Rigby“, „Here, There And Everywhere“, „And Your Bird Can Sing“ oder „Good Day Sunshine“ sowie Harrisons giftiges „Taxman“. „Es ist, als gäbe es sieben verschiedene Bands auf der Platte“, sagt er über „Revolver“.