Zu viele Ausfälle und eine englische Woche – Lanzenkirchen denkt nur an die Liga und spielt im Meistercup mit der Revu.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:u viele Ausfälle und eine englische Woche – Lanzenkirchen denkt nur an die Liga und spielt im Meistercup mit der Revu.
Als Michael Leuchtmann noch Lanzenkirchen-Trainer war, kündigte er es in einem Nebensatz an, bleibt die Verletztenliste ähnlich lang, dann spielt Lanzenkirchen im Cup gegen Berndorf mit der U23. Mittlerweile sitzt Michael Rottensteiner auf der Trainerbank und lässt den Worten seines Vorgängers nun Taten folgen: „Aufgrund der Kadersituation werden wir im Cup mit der Reserve spielen“. Der Gebietsligist sollte am Donnerstag somit am Weg ins Viertelfinale leichtes Spiel haben.
Was im ersten Moment wie ein schlechter Scherz der Lanzenkirchner klingt, wirkt bei genauerem Hinsehen eingängig. Auf einige Stammspieler müssen die Violetten aktuell verzichten: Patrick Janecek , Matthias Schmitz , Dennis Leuchtmann , Marco Schmidt können aktuell nicht am Platz stehen. Dass diese Woche für Lanzenkirchen eine „Englische“ wird, mit Spielen am Donnerstag gegen Berndorf und am Samstag gegen Neunkirchen, verschlimmert die Situation.
Was Lanzenkirchen im Winter definitiv braucht sind Verstärkungen, was steht auf dem weihnachtlichen Wunschzettel des neuen Coachs? „Wir müssen sowohl in der Abwehr, im Mittelfeld und auch im Angriff etwas tun. Die Planungen laufen auf Hochtouren, Genaueres kann ich noch nicht sagen“, scheint der Brief von Rottensteiner lang zu sein.
Nach der jüngsten 1:3-Pleite in Zöbern betonte Rottensteiner, dass der Zusammenhalt da sei und die Moral stimme. Sind die Verletzungssorgen allerdings das einzige Problem, das die Lanzenkirchner regelmäßig straucheln lässt? „Das soll keine Ausrede sein, aber es ist Problem Nummer eins, wir haben keine Alternativen von der Bank. Trotzdem machen wir immer individuelle Fehler, die beinhart bestraft werden.