Renten-Studie: Erhöht eine Abschaffung der Altersrente das Sterberisiko?

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Renten-Studie: Erhöht eine Abschaffung der Altersrente das Sterberisiko?
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Führt ein späterer Eintritt in die Rente zu einem früheren Tod? Diese Frage wollte nun eine Studie beantworten. Sie kommt zu brisanten Ergebnissen.

Eine Abschaffung der vorgezogenen Altersrente wird kontrovers diskutiert. Umfragen hatten zuletzt ergeben, dass die Rente mit 63 so beliebt wie selten ist. Wegen des demografischen Wandels sind aber Lösungen im Gespräch, nach denen der Gang in die Rente nach hinten verschoben wird. Sogar die

war schon Teil von Diskussionen. Ein Studie facht die Diskussionen um die Altersrente nun weiter an. Die Universität München hat zusammen mit der Universität Bonn eine eine langfristig angelegte Analyse durchgeführt. Für diese nutzten die Forscherinnen und Forscher Sozialversicherungsdaten aus, welche vor oder nach der Rentenreform von 1967 beginnen. In dem EU-Land war das Alter für die vorgezogene Altersgrenze in dem entsprechenden Jahr angehoben worden.

Die Autorinnen und Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass ein späteres Ausscheiden aus dem Erwerbsleben von einem Jahr das Risiko um 4,2 Prozent erhöht, im Alter zwischen 60 und 69 Jahren zu sterben. Bei Arbeitern mit niedrigem Qualifikationsniveau liegt das Risiko sogar bei 5,4 Prozent.Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt.

"Diese Ergebnisse zeigen, dass es keine einheitliche ‚Pauschallösung‘ für den Ruhestand geben kann", ziehen die Forscherinnen und Forscher ein Fazit:"Wir stellen fest, dass eine Politik, die den Zugang zum Vorruhestand generell abschafft, die sozioökonomischen Ungleichheiten bei der Lebenserwartung verschärfen kann."

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