Nico Hülkenberg erlebte einen schwierigen Start ins Monaco-Wochenende. Am Morgen kam er nur drei Runden weit, am Nachmittag musste er mit Position 17 Vorlieb nehmen. Trotzdem sagt er: «Wir haben Fortschritte gemacht.»
Ein Problem mit der Elektronik verkürzte Nico Hülkenbergs Vormittagstraining in Monaco auf drei Installationsrunden. Der Renault-Hoffnungsträger war einer von zwei Piloten, die nur knapp zehn Kilometer weit kamen. Der zweite war Sauber-Pilot Marcus Ericsson, der durch ein Getriebeproblem eingebremst worden war.
Dass er nicht der einzige Pechvogel blieb, war für den ehrgeizigen Deutschen aber kein Trost, denn Hülkenberg weiss, wie wichtig jede Minute Streckenzeit in den Häuserschluchten seiner Wahlheimat Monte Carlo ist. Entsprechend schnell verliess er am Nachmittag die Box, um Aufholarbeit zu leisten. Er drehte 41 Runden und erklärte hinterher: «Wir konnten uns am Nachmittag verbessern, nachdem am Morgen mein Team die ganze Arbeit hatte.
Allerdings lag auch da nicht mehr als der viertletzte Platz drin. Trotzdem ist Hülkenberg zuversichtlich. Der Emmericher sagt: «Ich hatte keine Probleme, wir waren einfach etwas im Hintertreffen durch die verlorene Zeit am Morgen. Auch habe ich mich auf die Erprobung neuer Teile und die Fahrzeug-Abstimmung konzentriert und nicht darauf geachtet, das Beste auf einer Runde herauszuholen.
Teamkollege Jolyon Palmer, der am Morgen den 17. Rang belegt hatte und am Nachmittag nach acht Runden durch einen Motorschaden eingebremst worden war, erklärte: «In Monaco geht es vor allem darum, sich auf die Strecke einzuschiessen und möglichst viele Runden zu drehen. So gesehen lief der Morgen sehr gut, der Nachmittag dafür umso weniger.»
Auch der Brite ist überzeugt: «Ich kann ganz sicher noch schneller fahren und auch im Auto steckt noch mehr Speed, deshalb kann ich es kaum erwarten, bis es übermorgen mit dem dritten Training weitergeht. Der Nachmittag verlief aus meiner Sicht enttäuschend, aber da ist noch viel Potenzial, das wir ausschöpfen können.»Der Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt.
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