Red Bull KTM gelang in Las Termas dank Pol Espargaró beim 39. MotoGP-Rennen der 13. Top-Ten-Rang. «Im Renntrimm fehlen uns 0,8 sec pro Runde auf die Spitze», sagt Mike Leitner. KTM feierte in Südamerika den 90. GP-Sieg.
Red Bull KTM Factory Racing hat in Valencia im November 2018 mit Platz 3 von Pol Espargaró beim 37. Grand Prix der Österreicher den ersten Podestplatz erreicht. Beim 39. Grand Prix gab es neuerlich ein paar positive Aspekte zu betrachten: Erstmals steuerten drei KTM-Fahrer ihr Bike bei einem MotoGP-Rennen in die Punkteränge.
Und Pol Espargaró sorgte für den 13. Top-Ten-Platz der Orangen in der «premier class», KTM ist also mit der RC16 bei einem Drittel aller Grand Prix in die ersten zehn gebraust. Der zwölfte Rang von Pol Espargaró entspricht den Erwartungen. Und mit dem Moto3-Doppelsieg durch Jaume Masia und Darryn Binder erlebten die Mattighofener auch in der Moto3-Klasse einen willkommenen Aufwärtstrend. Masia sorgte für den 90. Sieg von KTM im GP-Sport.
Mike Leitner, Teammanager des Red Bull KTM Facory-Teams, zog nach dem Argentinien-GP eine überwiegend erfreuliche Bilanz. «Wir haben uns ja für die Saison 2019 einstellige Ergebnisse zum Ziel gesetzt, und wenn Pols Bruder Aleix am Schluss nicht so reingehalten hätte, wäre ein neunter Platz für uns möglich gewesen», bemerkte Mike Leitner.
Der Circuit of The Americas in Austin/Texas war bisher ein schwieriges Pflaster für KTM. Die vielen Richtungswechsel machen der RC16 zu schaffen. Pol Espargaró kassierte dort 2018 trotzdem drei Punkte für den 13. Platz, wenn auch 37,2 Sekunden hinter Sieger Marc Márquez. Was erwartet Mike Leitner vom nächsten Grand Prix am 13./14. April? Leitner: «Wir müssen dort anschließen, wo wir in Argentinien aufgehört haben. Man sieht, die MotoGP-Klasse ist beinhart, die Plätze sind bis weit hinten gnadenlos umkämpft. Gut, was Márquez am Sonntag aufgeführt hat, war unbeschreiblich. Aber ab Platz 2 geht es bei den Rundenzeiten um Zehntelbereiche. Daheim in der Firma wird unermüdlich weiter gearbeitet und entwickelt.
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