Die Zahl der gemeldeten rechtsextremistischen Äußerungen oder Handlungen in Schulen ist im vergangenen Schuljahr stark angestiegen: Während im Schuljahr 2021/22 von Brandenburger Schulen 30 solcher Vorfälle den Schulämtern gemeldet wurden, seien es im Schuljahr 2022/23 mit 70 mehr als doppelt so viele gewesen, berichtete Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) am Donnerstag im Bildungsausschuss des Landtags.
Dies habe aber sicher damit zu tun, dass die Schulen nach den Vorfällen an der Grund- und Oberschule in Burg im vergangenen Schulhalbjahr stärker sensibilisiert worden seien und mehr Fälle gemeldet hätten, sagte der Minister. „Aber das finde ich gut, denn nur wenn die Vorfälle den Schulämtern gemeldet werden, kann jedem einzelnen Fall nachgegangen werden.
Die Schulen seien seit 2021 dazu verpflichtet, rechtsextremistische, antisemitische, rassistisch motivierte und andere extremistische Vorfälle zu melden, hieß es in dem Bericht des Ministers. So gab es im vergangenen Schuljahr 7 antisemitische , 21 rassistisch motivierte und in beiden Schuljahren jeweils 4 andere extremistische Vorfälle.
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