Der Begriff Feminismus ist zur Kampfansage geworden, die uns nicht weiterbringt. Von den Linken zerfranst, vom rechten und muslimischen Mainstream verhöhnt.
Der Begriff Feminismus ist zur Kampfansage geworden, die uns nicht weiterbringt. Von den Linken zerfranst, vom rechten und muslimischen Mainstream verhöhnt.
Fällt das Wort Feminismus, wird man in Diskussionen über queere Theorien, sprachliche Zwänge und Dekolonialisierungssolidaritäten verwickelt. Mit dem historischen Kampf der Frauen um die wirtschaftliche Gleichberechtigung ihrer Bedürfnisse und ihrer Arbeit hat das nur noch am Rande zu tun. Sofort wird polarisiert. Derart polarisiert, dass ein vernünftiges Gespräch über das, was es braucht, nicht mehr zu führen ist.
Warum dieser Pessimismus? Erstens rücken Europa und große Teile der Welt immer weiter nach rechts. Zweitens wird die muslimische Migration nicht aufhören. Und wenn den ideologischen Mainstream dieser beiden Bewegungen etwas verbindet, dann ist es ein rückschrittliches bzw. sogar archaisches Rollenverständnis der Frau.„Unterwerfungen“ gelesen haben. Dazu muss man, wie gesagt, nicht einmal eine Frau sein.
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