Rechte Parteien in Genf schließen sich zur 'Alliance Genevoise' zusammen

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Für die Nationalratswahlen im Oktober tritt die gesamte Rechte geeint an. Ihr Ziel ist es, die links-grüne Mehrheit der Vertretung Genfs in Bundesbern zu brechen.

Einen solchen Zusammenschluss hat Genf schon lange nicht mehr gesehen. Zum ersten Mal seit 1987 tritt die gesamte Rechte geeint an. Sie haben ein Ziel: Die links-grüne Mehrheit der Vertretung Genfs in Bundesbern zu brechen und als Siegerin aus den eidgenössischen Wahlen hervorzugehen.

12 Sitze zu verteilenDie Genfer Delegation im Nationalrat zählt zwölf Abgeordnete. Bei den eidgenössischen Wahlen 2019 haben die Grünen am meisten Wählerstimmen geholt und sich drei Sitze gesichert. Die SP hält zwei Sitze, einer ging an die Linksradikalen. Rechte EinigkeitDie «Alliance Genevoise» gibt sich zuversichtlich. Zumal diese Strategie bei den kantonalen Wahlen im Frühling aufgegangen ist. Um die links-grüne Mehrheit in der Genfer Regierung zu knacken, schlossen sich Mitte, FDP, SVP und MCG nach anfänglichen Schwierigkeiten zusammen.

Und die Grünliberalen?Bleiben die Grünliberalen. Ihr einziger Nationalrat, Michel Matter, wurde 2019 nur knapp gewählt. Seine Partei will aber der «Alliance Genevoise» nicht beitreten, auch wenn mathematisch gesehen eine Allianz die kleinen Parteien stärkt, also den Grünliberalen helfen könnte. Diese sind insbesondere in Genf, aber auch in der Schweiz die letzten Jahre stärker geworden.

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