Die wegen ihrem Russland-Geschäft unter Druck stehende Raiffeisen Bank International (RBI) bekommt erneut Besuch von hochrangigen US-Beamten.
Die wegen ihrem Russland-Geschäft unter Druck stehende Raiffeisen Bank International bekommt erneut Besuch von hochrangigen US-Beamten.
Die Amerikaner wollen nach Angaben der Botschaft sicherstellen, dass die Banken die möglichen Konsequenzen der Sanktionen verstehen. Die Finanzinstitute sollten Maßnahmen ergreifen, um von militärischen Geschäften Abstand zu nehmen. Andernfalls würden die Geldhäuser riskieren, vom US-Finanzsystem ausgeschlossen zu werden, warnte die US-Behörde.
Die RBI ist seit 30 Jahren in Russland aktiv und vor der italienischen UniCredit die größte westliche Bank in dem Land. Das Russland-Geschäft ist nach wie vor der größte Einzelertragsbringer. Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges prüft die RBI Optionen für einen Ausstieg aus dem Land. Bankchef Johann Strobl arbeitet an einem Verkauf oder einer Abspaltung des Geschäfts, doch die Pläne kommen nur schleppend voran.
Im Zentrum des Treffens in den USA soll dem Bericht zufolge nun die Rolle Deripaskas in dem Deal stehen. Es gehe um die Frage, wie viel er dabei verdient und wie viel schlussendlich bei dem russischen Präsidenten Wladimir Putin landet. Die RBI sei bereit, 1,5 Mrd. Euro für insgesamt 28.500.000 STRABAG-Aktien zu bezahlen. Das wären 53 Euro je Aktie, also ein kräftiger Aufschlag zum derzeitigen Börsenkurs der STRABAG-Papier , so die "Presse".
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