100 Tonnen Fischkadaver: Das ist die jüngste Schätzung von Umweltschützern zur Katastrophe in der Oder. Noch immer ist unklar, was den Tieren zum Verhängnis wurde. Auch am Stettiner Haff wachsen die Sorgen.
Lebus - Was hat die Fische in der Oder getötet? Hat das Massensterben eine einzige Ursache oder haben mehrere Faktoren dazu beigetragen? Am Dienstag erhoffen sich Verantwortliche und Bürger Antworten auf diese Fragen. Möglicherweise lägen dann Ergebnisse vor - das zumindest hatte das Bundesumweltministerium am Montag mitgeteilt. Bislang ist nur klar: Quecksilber ist laut polnischen Behörden nicht der Grund.
Aber: Die Menschen an den Ausläufern des Stettiner Haffs sind zur Vorsicht aufgerufen. Das Schweriner Gesundheitsministerium rät für mehrere Badestellen vom Schwimmen ab. Der Landkreis sowie das Landesumweltministerium hatten schon zuvor empfohlen, auf Angeln und Fischen oder die Entnahme von Wasser zu verzichten.
Polnische Behörden hatten nach Regierungsangaben schon Ende Juli erste Hinweise, dass in dem Fluss massenweise verendete Fische treiben. Seit vergangener Woche herrscht auch in Deutschland Alarmstimmung. Bürger sollen das Oder-Wasser nicht berühren. Freiwillige Helfer fischten tonnenweise stinkende Kadaver aus dem Wasser, die auf dem Gelände der PCK-Raffinerie in Schwedt verbrannt werden.
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