Raiffeisen: Kein Preissturz bei Immobilien, aber Finanzierungen...

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Dem Immobilienmarkt weht der zinsseitige Gegenwind derzeit eiskalt ins Gesicht. Heuer und 2024 erwartet Raiffeisen moderate Preisrückgänge am Immobilienmarkt.

Die Immobilienpreise haben sich trotz gegenteiliger Befürchtungen zuletzt laut Raiffeisen „überraschend resilient“ gezeigt. Nachdem sich Wohneigentum im vierten Quartal 2022 merklich verbilligte, bremste sich der Rückgang im ersten Halbjahr 2023 klar ein. Heuer und 2024 wird nun mit moderaten Preisrückgängen gerechnet. Die Entwicklung wird vor allem durch Preissteigerungen bei neuen Wohnungen getragen.

Dem Immobilienmarkt weht der zinsseitige Gegenwind derzeit eiskalt ins Gesicht. Trotzdem: „Auf den steilen Steigflug sollte kein Sturzflug folgen“, so Raiffeisen-Ökonom Matthias Reith am Dienstag. „Nach Jahren mit deutlichen Preiszuwächsen erwarten wir lediglich einen kontrollierten Sinkflug der Preise.“ Auch nach der unterstellten nominalen Preiskorrektur von bis zu zehn Prozent 2023 und 2024 sollte Wohneigentum somit spürbar teurer bleiben als vor der Pandemie.

Allerdings sind Immobilien nicht gleich Immobilien. „Wir erleben seit Anfang 2022 eine Zweiteilung des Marktes“, so Reith. Während sich neue Wohnungen seit Mitte 2022 weiter verteuert haben, verbilligten sich gebrauchte Wohnungen deutlich. Dass sich beim Blick auf die Immobilienpreise insgesamt bisher nur eine sehr moderate Korrektur zeigt, ist somit auch der sehr speziellen Preisentwicklung von Neubauwohnungen geschuldet. Reith sieht darin einen potenziell anhaltenden Trend.

Der Höhepunkt der Angebotspreise wurde laut Inseratenanalyse Ende 2022 erreicht. Bis Anfang September 2023 gingen die Preise nur um rund zwei Prozent zurück. Beim ersten Anzeichen sinkender Preise stieg die Zahl der Inserate ohne nennenswerten Preisrückgang stark an. Zuvor waren die Verkaufsabsichten wegen steigender Preise oft verschoben worden.

Laut der Raiffeisen Bausparkasse sind heuer deutliche Veränderungen im Nachfrageverhalten bei Immobilienfinanzierungen erkennbar. Zum einen setzten sprunghaft gestiegene Inflation und Zinsen der Gesamtnachfrage zu. Diese schrumpfte im ersten Halbjahr 2023 im Vorjahresvergleich um knapp 70 Prozent auf 550 Millionen Euro. Bei Finanzierungsnachfragen für neu gebaute Immobilien gab es heuer einen Einbruch von 20 auf neun Prozent.

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