Einen Tag nach seiner Bestätigung im Präsidentenamt in Russland hat Wladimir Putin seinen Unterstützern gedankt und die 'Heimkehr' der von Moskau für annektiert erklärten ukrainischen Gebiete gerühmt. Auf dem Roten Platz in Moskau fand zudem ein Konzert anlässlich des zehnjährigen Jahrestages der Annexion der Krim statt.
Wladimir Putin lässt sich nach der Russland-Wahl in Moskau auf dem Roten Platz feiern. Die Inszenierung zeigt jedoch deutliche Risse.hat für Wladimir Putin das erwünschte Ergebnis gebracht. 87 Prozent der Stimmen fielen auf den Präsidenten, wie der Kreml mitteilte. International wird die Wahl jedoch wegen Zwangsmaßnahmen, massiver Einschüchterung, fehlender Wahlbeobachter und ermordeter und inhaftierter Oppositioneller als absolute Farce eingestuft.
Putin feierte am Montagabend auf dem roten Platz nicht nur seinen persönlichen Sieg, sondern auch gleich den zehnten Jahrestag der völkerrechtswidrigen Krim-Annexion durch: „Ich gratuliere zum Feiertag. Es lebe Russland!“, rief Putin vor Tausenden von Menschen auf dem roten Platz in Moskau. Die sogenannte „Heimkehr“ der von Moskau für annektiert erklärtenGebiete sei „schwieriger, tragischer“ gewesen, als erhofft, so Putin.
Wladimir Putin lässt sich für sein Ergebnis bei der als Farce verurteilten Wahl in Russland feiern. © IMAGO/Kirill ZykovDer Staatschef erschien auf dem Roten Platz in Begleitung der drei Kandidaten, die der Kreml gegen ihn hatte antreten lassen. Nikolai Charitonow, Wladislaw Dawankow und Leonid Sluzki, die bei der Wahl von vornherein als völlig chancenlos gegolten hatten, standen mit auf der Bühne und zeigten sich klar auf Kremllinie.
Droh-Nachrichten aufgetaucht, die vermeintlich Kreml-kritische Wähler davor warnten, an Protesten um die Wahllokale teilzunehmen . Auch hatte es Anweisungen an Arbeitgeber und Universitäten gegeben, möglichst viele Untergebene zu den Wahllokalen zu bringen, um die Wahlbeteiligung zu steigern. Ein in der Masse neues und aggressiveres Vorgehen des Kreml.nur auf Einladung möglich. Diese seien vor allem an Staatsbedienstete und Studierende verteilt worden. Vor dem Einlass, bei dem jeder Besucher kontrolliert wurde, bildeten sich lange Schlangen. Viele standen hier stundenlang, wie das Blatt weiter berichtet.
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