Endlich! Mit der Ténéré 700 baut Yamaha nicht einfach ein Strassen-Tourenmotorrad mit optischen Offroad-Attibuten, sondern eine echte Reiseenduro für Offroad-Trips
Als Yamaha im Jahr 2016 das Konzeptmotorrad T7 herzeigte, keimte Hoffnung auf: So könnte eine echte Reiseenduro heute aussehen. Vergangenes Jahr zeigte Yamaha in Mailand den Prototypen der Ténéré 700 World Raid. Wie heute üblich, wurde dieser Prototyp mit verschiedenen Fahrern auf eine werbewirksam inszenierte Reise um die Welt geschickt.
Wir beugen die Knie in Dankbarkeit vor Yamaha, dass für den Antrieb der Ténéré der Motor der MT-07 gewählt haben, ein kompakter Reihenzweizylinder mit 689 ccm. Sie hätten ja auch den 850er Dreizylinder oder gar den 1000er Vierzylinder hernehmen können. In der Ténéré-Konfiguration leistet der 700er 73 PS bei 9000/min und drückt 68 Nm bei 6500/min. Mehr lässt sich Offroad mit einem Rad eh nicht übertragen.
Das Chassis ist ein Stahlrohrrahmen. Wieder eine sinnvolle Entscheidung. Ein Stahlrahmen braucht weniger Bauraum – wichtig bei einem Offroad-Reisemotorrad - und lässt sich einfach schweissen. Vorne ist eine USD-Gabel verbaut, hinten eine Aluschwinge mit Zentralfederbein. Die Federwege von 210/200 mm reichen für zugiges Reisen aus. Dank der nicht allzu langen Federwege bleibt die Sitzhöhe mit 880 mm menschenfreundlich.
Der Tank fasst 16 l, was gemäss Yamaha für 350 km reicht. Die flache Sitzbank und der schlanke Tank geben dem Fahrer Bewegungsfreiheit und eine komfortable Stehposition. Wetterschutz bietet die hohe Scheibe und die Handprotektoren. Die markante Scheinwerfergruppe ist in LED-Technik ausgeführt. Das flache Anzeigeinstrument informiert umfassend.
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